Die Schule Nicolaus-Kistner-Gymnasium Mosbach darf sich seit 2016 »MINT-freundliche Schule« nennen. Die MINT-freundlichen Schulen sollen als solche für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Unternehmen bereits erkennbar und von der Wirtschaft anerkannt sein. Deswegen ehren bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ – überwiegend in Abstimmung oder gemeinsam mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft – Schulen, die diesen MINT-Schwerpunkt setzen, als „MINT-freundliche Schulen“. Das Ziel ist es, diese Schulen in einen einheitlichen gemeinsamen Prozess, basierend auf einem standardisierten Kriterienkatalog, einzubeziehen. Die Schulen füllen einen standardisierten Katalog mit 14 MINT-Kriterien aus.:
• Die MINT-Schwerpunktbildung ist im Schulprogramm festgeschrieben.
• Die Schule bietet einen Fächerkanon, der die MINT-Schwerpunktbildung deutlich heraushebt.
• Die Schule benennt einen Verantwortlichen für die Entwicklung und Vertiefung ihres MINT-Profils.
• Die Schule bietet Zusatzangebote im MINT-Bereich, die über die Lehrpläne und Richtlinien hinausgehen
• Die Schule nimmt jedes Jahr mindestens an einem MINT-Wettbewerb teil.
• Die Schule bezieht die Eltern in MINT-Projekte und Informationsveranstaltungen zur Fächer- und Berufswahl mit ein.
• Die Schule bietet für alle Schüler eine vertiefte und praxisnahe Berufswahlorientierung unter besonderer Berücksichtigung von MINT-Berufen an.
• Die Schule unternimmt besondere Anstrengungen, um mehr Mädchen für MINT-Fächer zu begeistern.
• Die Schule pflegt den Kontakt zu einem Wirtschaftspartner mit MINT-Schwerpunkt.
• Die Schule bezieht außerschulische Partner, wie z.B. Berufsschulen, Museen, Stiftungen und Hochschulen, in die MINT-Unterrichtsgestaltung ein.
• Die Schule stellt die Teilnahme ihrer Lehrkräfte an MINT-bezogenen Fortbildungen sicher und dokumentiert sie.
• Die Schule erstellt eine MINT-Schuljahresplanung.
• Die Schule ist in der Lage, anschaulichen und aktivierenden MINT-Unterricht zu gestalten.
• Die Schule kooperiert zur Verbesserung ihres MINT-Angebots mit anderen Schulen in der Region.