Internationale Geologie-Olympiade
Excellence Award in Effective Use of Case Studies and Contemporary Scientific Research
Wie funktioniert ein internationaler Wettbewerb unter Pandemiebedingungen? – Online: via Clouds, Videokonferenzen, WhatsApp-Gruppen; wie alles andere zurzeit eben auch. Man muss nur mit der Zeitverschiebung von bis zu 12 Stunden rechnen, wenn sich ein Team aus taiwanesischen, deutschen und US-amerikanischen Mitgliedern zusammensetzt, die sich teilweise über mehrere Auswahlentscheidungen für die Endrunde qualifiziert haben.
Das International Earth Science Symposium ist dabei die Corona-Variante der Internationalen Geologie-Olympiade und besteht aus mehreren Phasen, die alle zwischen August und November nahtlos ineinander übergehen. In jedem dieser Module nehmen entweder drei oder vier Teams teil, die sie sich mit unterschiedlichen geologischen Theorien beschäftigt haben.
Das Team um Emma Schäferaus Allfeld aus der KS2 des Mosbacher Nicolaus-Kistner-Gymnasiums befasste sich mit „Volcanic Risk of Death and Destruction“ und hat im Rahmen einer Hausarbeit Beispielvulkane aus den verschiedenen Heimaträumen der TeilnehmerInnen anhand unterschiedlicher Aspekte wissenschaftlich analysiert. So standen für die Nordamerikaner Mount St. Helens, für die Taiwanesen die Datun-Vulkangruppe und für Emma der süddeutsche Hohentwiel stellvertretend zur Analyse bereit.