Das Mosbacher Lumpenglöckle kann nun auch im Schloss Bellevue erklingen
Als landesbeste Schule in Baden – Württemberg beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten war das Nicolaus-Kistner – Gymnasium zum Empfang durch den Bundepräsidenten Frank-Walter Steinmeier ins Schloss Bellevue eingeladen. Neben der Ehrung der fünf Erstpreisträger Deutschlands wurden auch die jeweils landesbesten Schulen feierlich im beeindruckenden großen Saal des Schlosses genannt. Die für die Geschichts – AG verantwortliche Lehrerin Christine Eggers war hierzu mit den Schülerinnen Johanna Lenz und Leila Balzer aus der AG nach Berlin gereist, ebenso wie Schulleiter Jochen Herkert.
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten durch die Körber – Stiftung ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Er will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken. Ausgeschrieben wird der Geschichtswettbewerb zu wechselnden Themen in einem zweijährigen Turnus. In diesem Jahr haben über 5600 Kinder und Jugendliche teilgenommen und das Motto lautete: „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“.
Zusätzlich werden auch noch bundesweit die 50 besten Einzelarbeiten prämiert. Hierbei konnte die NKG – Schülerin Sophia Gragert mit ihrer Arbeit zum Haus Kickelhain einen begehrten dritten Platz erreichen.
Beim anschließenden Empfang gratulierte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem NKG nochmals zum Titel als landesbeste Schule und Schulleiter Jochen Herkert konnte dabei im Namen des Nicolaus-Kistner-Gymnasiums ein original Mosbacher Lumpenglöckle an das Staatsoberhaupt, verbunden auch mit den besten Grüßen der Stadt Mosbach und Oberbürgermeister Julian Stipp überreichen. Frank – Walter Steinmeier freute sich sehr darüber und fragte, ob er dies auch an den Weihnachtsbaum hängen könne. Vielleicht erklingt von nun an das Mosbacher Lumpenglöckle auch im Schloss Bellevue in Berlin, zwar nicht jeden Abend um dreiviertel elf, aber vielleicht einmal im Jahr.